Zeitgenössische Mode und innovative Tendenzen in der Formgebung im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums
Mit den sinnlichen Hutkreationen der Designerin Susanne Schmitt fühlt man sich dem Himmel gleich ein Stückchen näher. Einen ganz anderen Ansatz des aktuellen Mode-Designs zeigt Nora Fiege, nämlich wie Kleidung zur interaktiven Benutzeroberfläche wird. Zeitgenössische Mode und Accessoires stehen im Mittelpunkt der Sonderausstellung auf der 12. Berliner Zeughausmesse für Angewandte Kunst und Design. Neben 25 Ausstellern zu diesem Schwerpunkt-Thema zeigen cirka 60 weitere Künstler und Designer aus den verschiedenen Bereichen der Angewandten Kunst in ihren Arbeiten die aktuellen Tendenzen der zeitgenössischen Formgestaltung. Die 12. Zeughausmesse für Angewandte Kunst und Design findet von Donnerstag, 15. April 2010, bis Sonntag, 18. April 2010, im architektonisch reizvollen Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums statt (Unter den Linden 2, 10117 Berlin).
Zeitgenössische Mode und Accessoires in der Sonderausstellung
In bester Tradition zeigt die Zeughausmesse zum Frühjahrs-Termin wieder eine Sonderausstellung rund um ein klassisches Gewerk der Angewandten Kunst. Dieses Mal ist Mode das Thema. Kleider, Hüte und Tücher werden zusammen mit Accessoires wie Taschen, Schuhen und Schmuck auf einem Laufsteg präsentiert. Als Partner für diese Sonder-Präsentation konnten die Weißensee Kunsthochschule Berlin und der Verband der Deutschen Mode- und Textildesigner e.V. gewonnen werden. Rund 25 Aussteller zeigen ihre Arbeiten und Entwürfe. Renommierte Label wie Trippen Schuhe und cover b mit ihren wunderbaren Hochglanz-Lack-Taschen sind genauso dabei wie innovative Newcomer. Zum Beispiel die junge Mode-Designerin Nora Fiege. Sie hat sich von der scheinbaren Oberflächlichkeit in der Mode zu einem innovativen Umgang mit Materialien und Oberflächen inspirieren lassen. Den spannenden Kontrapunkt zu den zeitgenössischen Entwürfen bildet ein Kunststoff-Kleid des legendären Berliner Modemachers Heinz Oestergard aus den 60er-Jahren.
Unikate von exklusivem Charakter und Kleinserien von höchster künstlerischer Qualität
Nicht umsonst gilt die Berliner Zeughausmesse als eine der führenden Ausstellungen für Angewandte Kunst in Deutschland. Experimentierfreude und Professionalität im Umgang mit Material und Form zeichnen die Arbeiten aus, die hier gezeigt werden. Über die Teilnahme der Künstler entscheidet eine Jury. In diesem Frühjahr zeigen wieder circa 60 Künstler aus den Bereichen Holz, Glas, Silber, Metall und Keramik ihre neuesten Arbeiten. Mal sind es Gebrauchsgegenstände mit sinnlicher Anmutung wie die filigranen Gartenstühle von Anderl Kammermeier, mal haben die Produkte schon eher den Charakter eines Kunst-Objekts, so wie die überraschenden Holzarbeiten von Christian Masche, auf die die Besucher besonders gespannt sein dürfen.
Mit sicherem Gespür für richtungsweisende Trends
Die Berliner Zeughausmesse wird vom Berufsverband Angewandte Kunst Berlin-Brandenburg e.V. ausgerichtet. Mit viel persönlichem Engagement und sicherem Gespür für richtungsweisende Trends haben die Veranstalter die Zeughausmesse als eine der führenden Ausstellungen im Bereich der Angewandten Kunst etabliert. Im diesem Frühjahr findet die Messe bereits zum zwölften Mal statt. Zwischen 15.000 und 20.000 Besucher pro Messe-Termin zählt die Ausstellung, die zweimal jährlich stattfindet.
Wer die Berliner Zeughausmesse besucht, kann sicher sein, immer wieder Neues zu entdecken. Die Besucher sind übrigens nicht nur zum Schauen und zum Austausch mit den anwesenden Künstlern eingeladen. Wer sich in ein besonders schönes Stück verliebt, kann es auch gern gleich auf der Ausstellung käuflich erwerben.
Übrigens, einen kleinen Vorgeschmack in Form einer Modepräsentation gibt es ab dem 12. April in den Schaufenstern von „Dussmann das KulturKaufhaus“ (Friedrichstraße 90, Berlin-Mitte) zu sehen. Die Zeughausmesse freut sich, dass Dussmann als Kooperationspartner gewonnen werden konnte.
Die Daten zur Ausstellung im Überblick
12. Zeughausmesse für Angewandte Kunst und Design
Datum
15. bis 18. April 2010
Ort
Deutsches Historisches Museum Berlin | Schlüterhof im Zeughaus
Unter den Linden 2 | 10117 Berlin-Mitte
Presse- und Fototermin
15. April 2010 | 11 Uhr
Eröffnung
15. April 2010 | 19 Uhr
Öffnungszeiten
15. April 2010 | 13 bis 18 Uhr
16. April 2010 | 10 bis 19 Uhr
17. April 2010 | 10 bis 19 Uhr
18. April 2010 | 10 bis 18 Uhr
Eintritt
5,00 Euro (inkl. aller Ausstellungen im Deutschen Historischen Museum)
Jugendliche bis 18 Jahre frei
Veranstalter-Kontakt
Organisationsleitung Zeughausmesse
Albrecht Pyritz
Telefon: 030 - 306 63 60
E-Mail: info(at)zeughausmesse.de
Weitere Informationen: www.zeughausmesse.de
Montag, 12. April 2010
12. Zeughausmesse für Angewandte Kunst und Design in Berlin
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