Donnerstag, 11. Dezember 2008

GRUBENMANN – Alternatives Markenzeichen für das Ruhrgebiet

Wer wollte es bestreiten: Die Zeiten von Kohle und Stahl sind nahezu vorbei. Das Ruhrgebiet rüstet zur Innovationsmetropole auf. Dort, wo einst die Kumpel ihr (Unter-)Tagewerk verrichteten, schreibt man heute Eventkultur und Hightech ganz groß. Das Revier wird an allen Orten auf Hochglanz getrimmt, um in nationalen und internationalen Märkten eine große Rolle zu spielen. Und das ist gut so! Doch allem Hochglanz zum Trotz: Der viel beschworene Menschenschlag des Ruhrgebietes, der direkt und ohne große Schnörkel, hart aber herzlich diesen Landstrich bis heute prägt, hat seine Wurzeln nun einmal in ehrlicher und oft schweißtreibender Arbeit. Auch wenn hier und da versucht wird, den Klischees des Potts zu entrinnen. Was wäre die Nationalmannschaft ohne das Wunder von Bern, Berlin ohne die Rosinenbomber, München ohne König Ludwig? Was wäre das Ruhrgebiet ohne seine Männer unter Tage ?

Wiedergeburt einer Legende
Pünktlich zur „Kulturhauptstadt 2010" erlebt der Kumpel eine Renaissance. Was wäre das Ruhrgebiet ohne das schwarze Gold und die Männer, die es zu Tage förderten? Kaum etwas hat das Revier so geprägt und wirkt noch nach - bis heute. So war es wohl auch nur eine Frage der Zeit, bis der Kumpel-„Typ“, der Mann unter Tage, der auch heute noch mit Attributen wie Bodenständigkeit, Solidarität und Mut umschrieben wird, zu einer Art Kunstfigur wurde.

Einer für alle
„Grubenmann“ heißt die Figur: Ein skizziertes Männchen im Profil, mit einer erhobenen Grubenlampe in der Hand. „Wir hängen mit Herz und Seele am Ruhrgebiet“, bekunden die beiden Grubenmann-Schöpfer Roland Ebbing und Knut Schneider. Und so, dachten sich die beiden, musste etwas her, das auf Geschichte beruht, Sympathieträger für das gesamte Revier werden kann und vor allem einen Wiedererkennungswert besitzt. Denn das fehlt, meint Roland Ebbing: „Das Ruhrgebiet braucht dringend einen Sympathieträger- der im Gegensatz zum Bauwerk- eben nicht nur einen bestimmten Standort im Blick hat.“ Und dabei wurde, wie so manch andere Idee, auch diese in einer Kneipe geboren. Roland Ebbing und Knut Schneider saßen beim Bier in Berlin-Mitte. Die Tür zur Kneipe öffnete sich und herein kam eine Gruppe japanischer Touristen; allesamt mit einem T-Shirt, das das Berliner Wahrzeichen zeigte, den Berliner Bären. „Eine starke Figur für eine starke Stadt“, dachte sich Knut Schneider. Und so sinnierten beide, welche Figur zur Kulturhauptstadt 2010 das Revier charakterisieren und zum Souvenir der anderen Art werden könnte. „Die Herausforderung war, eine Figur zu entwickeln, die stylisch und traditionell zugleich ist“, so Roland Ebbing. Und so nahm der „Grubenmann“ nach und nach Gestalt an. Eine Figur, die für das Ruhrgebiet steht - zu finden auf T-Shirts, Schlüsselbändern und Tassen. Und wer weiß, vielleicht begleitet der „Grubenmann“ die Menschen im Revier bald auf Schritt und Tritt. Denn, so Roland Ebbing: „Wir träumen schon heute von der ersten Ampelanlage, die der Grubenmann schmückt.“

Der Grubenmann – eine Verbeugung vor den Helden des Reviers!
Weitere Informationen finden Sie unter www.grubenmann.de

Grubenmann GbR
Roland Ebbing & Knut Schneider
Auf der Heide 3
44803 Bochum
ebbing(at)grubenmann.de
www.grubenmann.de
0234.54161188

Die Grubenmann GbR vermarktet das eingetragene Markenzeichen GRUBENMANN in Form von (kultur-)touristischen Produkten, Merchandisingartikeln, Textilien und Souvenirs. Die Vermarktung des Ruhrgebietes als außergewöhnliche europäische Metropole steht dabei im Mittelpunkt.

Quelle: openPR

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