Mittwoch, 14. Januar 2009

Vom Holzfällerstiefel zum Kult-Schuh - Dayton Boots jetzt auch in Europa

Johnny Depp trägt sie. Robin Williams auch. Und Angelina Jolie sowieso. Sie sind handgefertigt, robust und absolut exklusiv. Dayton Boots. Ein absolutes Muss für Modebewusste, Motorradfahrer und die, die das Authentische lieben! Wer bislang in Europa auf der Suche nach Original Daytons war, wurde enttäuscht. Damit ist jetzt Schluss! Von Hamburg aus werden die kanadischen Kult-Stiefel neuerdings auch in Europa vertrieben.

Der Sitz des Unternehmens ist dabei ebenso geschichtsträchtig wie die Boots selbst, die in Vancouver mittlerweile seit über 60 Jahren noch immer in mehr als 230 Arbeitsschritten liebevoll und hochwertig per Hand gefertigt werden: Dayton Boots Europe ist nämlich in der historischen Speicherstadt Hamburgs zu Hause. Von dort aus organisiert Geschäftsführer Matthias Lemcke den Vertrieb für Europa und Russland. Er, der bereits Arena und John Smedley geleitet hat, ist ein alter Hase im Modegeschäft und kennt die Branche. Darum ist für den 50-Jährigen klar: Die Boots werden in Europa einschlagen. „Diese Marke ist über jeden Zweifel erhaben.“

Und natürlich weiß er wovon er spricht: Er selbst trägt selten andere Schuhe als Dayton Boots. Für ihn sind die Schuhe eine Lebenseinstellung. Authentizität, Freiheit, Exklusivität – „zurück zu den Werten der Mode“, nennt Lemcke das.


DAYTON BOOTS EUROPE
Matthias Lemcke
Fon: +49 (0) 40/18198991
St.Annenufer No. 7
D - 20457 Hamburg / Germany
www.daytonboots.de

Dayton Boots wurde 1946 von Charlie Wohlford gegründet. Der Kneipier und ehemalige Schuhmacher reparierte damals zunächst "nebenbei" die Schuhe seiner Gäste und erwarb sich damit schnell den Ruf, Holzfäller-Stiefel qualitativ besser reparieren zu können, als sie es im neuen Zustand jemals waren. Damit legte er den Grundstein für die Gründung .

Man erzählt sich, dass eines Abends ein paar Holzarbeiter Charlie mit Hilfe einer Kiste Whiskey davon überzeugten, eine eigene Linie von Arbeitsstiefeln zu entwerfen. Der ursprüngliche Name Wohlford Boots wurde wegen der schwierigen Aussprache geändert. Das „Day“ aus dem Begriff „Good Day“ (Guten Tag) wurde in dieser bedeutsamen Nacht zum Begriff „Dayton“ erweitert.

Daytons Ruf, die besten Holzfällerstiefel weltweit herzustellen, verbreitete sich schnell. Wann immer ein fester und haltbarer Stiefel benötigt wurde, waren die stabilen Daytons die Schuhe der Wahl. Und spielten auch schon im Kino eine Rolle: Im 1995 gedrehten Film zum klassischen Buch „Jumanji“ von Chris Van Allsburg wurde Dayton Vorstand Ray Wohlford als Berater hinzugezogen, der Herstellungsleiter Tony Reale und seine Mitarbeiter spielten eine Sonderrolle . Das Design und Layout der im Film vorkommenden fiktiven Parish-Schuhfabrik wurde von der Dayton Boot Fabrik in der East Hastings Street 2250 in East Vancouver übernommen. Bis heute gibt es noch Parish-Schuhkartons im Lager bei Dayton Boots.

Quelle: openPR

Meistgelesene Mode News